Österreich sollte wieder ‚ehrenhaft‘ klingen – Die Presse, Samstag 22. August 2020

Österreich sollte wieder „ehrenhaft“ klingen

Die Politik der Nachkriegszeit wusste Melodien als Generator von Atmosphäre und Stimmung geschickt zu nutzen. Bis heute spielt Musik in Wien eine wichtige Rolle als gesellschaftliches Identifikationsinstrument.

Ein Beitrag von Cornelia Grobner in: Wissen und Innovation, Die Presse 22.08.2020, Music Mapping Die Presse 22082020

Der 1. Mai in Krisenzeiten

Kathrin Raminger hat für das Wien Museum Magazin einen Beitrag über die Auswirkungen nationaler und internationaler Krisen auf die Durchführung des 1.-Mai-Aufmarsches der Wiener Sozialdemokratie verfasst. Nachzulesen hier.

Praterlieder aus 140 Jahren

In Liedern wird der Prater zum Ort der ewigen Sehnsucht und der Verklärung der Kindheit. Es geht um Liebe und Lust, um Heimweh und große Gefühle. Die Musikhistorikerin Susana Zapke und der Zeithistoriker Wolfgang Fichna untersuchten 300 Musikstücke von 1880 bis in die Gegenwart, in denen der Prater besungen wird und in denen sich die tiefe Liebe der Wiener zu diesem urbanen Begegnungsraum offenbart. Fündig wurden die beiden Wissenschaftler vor allem auch im Wien Museum.

Bettina Fernsebner-Kokert führte mit Susana Zapke und Wolfgang Fichna dazu ein Gespräch für das Wien Museum Magazin. Nachzulesen hier.