TAGUNG_ARTS BASED RESEARCH: SEKTION STADTFORSCHUNG

Jahrestagung der Sektion: „Arts-Based Research in der Stadt- und Raumforschung“ (19. und 20.02.2021, online)

Die Tagung widmet sich kreativen, künstlerischen und innovativen Zugängen in stadtbezogener Forschung. Die Bandbreite an wissenschaftlichen Möglichkeiten, theoretischen Verknüpfungen und arts-based-methods bilden die Basis der Tagung (12 Vorträgen auch 3 Workshop-Slots).

Mit Interactive Music Mapping Vienna: Exploring a city. 1945 up to the present day stellen Dr.in Susana Zapke und Dr.in Silvia Miksch (ISIS, TU Wien) ein Projekt des ZWF vor, das die Rolle von Musik im urbanen Kontext als gesellschaftliches Identifikationsinstrument sowie die Frage, wie Musik zu städtischer Symbolpolitik funktionalisiert wird, erforscht hat.

Veranstaltungen

ABGESAGT

PANEL DISCUSSION:
IMMV – Interactive Music Mapping Vienna: Exploring a City. 1945 up to the present day
(FWF-PEEK-Projekt AR 384-G24)

Donnerstag, 23. April 2020
17:00 – 20:00 Uhr, im Anschluss Brot und Wein
MUK Podium, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Johannesgasse 4a, 1010 Wien

DiskutantInnen:
Prof.in Dr.in Alenka Barber-Kersovan (Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Soziologie und Kulturorganisation)

Prof. Dr. Stefan Jänicke (University of Southern Denmark, Department of Mathematics and Computer Science, Odense, Denmark)

Dr.in  Eva Mayr (Donau-Universität Krems, Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement)

Prof. Dr. Markus Neuwirth (Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Institut für Theorie und Geschichte / École polytechnique fédérale de Lausanne, Digital and Cognitive Musicology Lab (DCML))

Mag. Florian Windhager (Donau-Universität Krems, Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement)

Dr. Ingo Zechner (Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH), Wien)

Nähere Informationen zum geplanten Event finden Sie hier.

Konferenz „VIS2019“

VIS4DH
Vancouver, Canada
20.-25. Oktober 2019
Programm

Paper
Bridging the Gap between Visual Analytics and Digital Humanities: Beyond the Data-Users-Tasks Design Triangle

Victor Schetinger, Kathrin Raminger, Velitchko Filipov, Nathalie Soursos, Susana Zapke and Silvia Miksch

This paper is an exercise in bridge building through re-thinking the common methodological foundations of Visual Analytics (VA) from a Digital Humanities (DH) perspective. We introduce the Data-Users-Tasks design triangle and re-purpose it to expose the complexities underlying interdisciplinary DH projects, tying it to undergoing discussion in the literature. We describe our experiences interacting with researchers from various disciplines, including mu- sicology and (art) history, and conclude with the lessons that we learned along the way.

Full Paper

Konferenz „Biographical Data in a Digital World 2019“

Varna, Bulgarien
5. September – 6. September 2019
Programm
Informationen zur Konferenz

Paper
Exiled but not forgotten? A Visual Analytics approach to investigate posthumous commemoration 
Velitchko Filipov, Nathalie Soursos, Victor Schetinger, Susana Zapke and Silvia Miksch

How is music functionalized to urban symbolic politics in the city of Vienna after 1945 until today? To address this question, we present a novel visualization for interactive analysis of multiple biographical timelines connected to Austrian music history. Instead of simply comparing the biographies of over 200 composers, musicians, and conductors in a linear fashion, we connect them with the urban processes that constituted the topos ‘Music City Vienna’, such as street-naming, awards, anniversaries, and exhibitions. The proposed approach intertwines people, events, and locations, allowing the interactive analysis of multi-modal data. Our main goal is to explore continuities and discontinuities, to find underlying trends and different narratives. Ultimately, this work is intended to stimulate the discussion on the challenges of performing visual analytics of historical data.

 

 

Orte des Roten Wien: Tanzsaal im Karl-Seitz-Hof

Konzert des 1. Wiener Gemeindebauchors mit Studierenden der MUK – Musik- und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Samstag, 11. Mai 2019, 14.30 Uhr
Tanzsaal des Karl-Seitz-Hofes, Jedleseer Straße 66 / Ecke Dunantgasse, 1210 Wien

Das IWF kooperiert erneut mit dem Wien Museum: Der Auftritt des 1. Wiener Gemeindebauchors mit Studierenden der MUK am Samstag, den 11. Mai, um 14.30 Uhr im Tanzsaal des Karl-Seitz-Hofes bildet den Auftakt des Rahmen­programms zur aktuellen Ausstellung Das Rote Wien. 1919–1934 .

Gemeinsam mit dem 1. Wiener Gemeindebauchor werden AbsolventInnen der MUK ein buntes Repertoire an Arbeiterliedern der Sozialdemokratie aufführen. Dazu werden Wolfgang Fichna (Historiker), Georg Vasold (Kunsthistoriker) und Susana Zapke (Musikwissenschaftlerin) im Gespräch den programmatischen Hintergrund von Musik und Architektur in der Ersten Republik erläutern und mit musikalischen Beispielen belegen.

SolistInnen: Philipp Landgraf, Agonie Branimir, Elisabeth Fahrmann (AbsolventInnen der MUK)
Pianist: Lu Bai (Studierender an der MUK)
Konzeption: Wolfgang Fichna, Georg Vasold und Susana Zapke
Musikalische Leitung: Mag. Martin Strommer (1. Wiener Gemeindebauchor)

zur Veranstaltung (Wien Museum)

Zur Geschichte des 1. Wiener Gemeindebauchors:
Seit 2008 wird bei wohnpartner die Stimmgabel geschwungen: Rund 80 SängerInnen des 1. Wiener Gemeindebauchors stehen bei jährlich bis zu 25 Auftritten in Wiener Gemeindebauten, aber auch bei Chorfestivals im In- und Ausland auf der Bühne.
Mit der Gründung des 1. Wiener Gemeindebauchors verfolgt wohnpartner die Idee, unterschiedliche Menschen durch die gemeinsame Sprache der Musik miteinander zu verbinden.

Freier Eintritt
Keine Anmeldung erforderlich

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Wien Museum und wohnpartner

Symposium „Ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft“

Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus und nach 1945

11. Dezember 2018
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Mit Andrea Amort (MUK), Wolfgang Dosch (MUK), Gerold Gruber (MDW), Lynne Heller (MDW), Monika Löscher (KHM), Andreas Mailath-Pokorny (MUK), Franz Patay (Vereinigte Bühnen Wien), Kathrin Raminger (MUK), Oliver Rathkolb (Universität Wien), Stefan Schmidl (MUK), Stephan Turmalin (Universität Wien), Michael Wladika (Wien Museum) und Susana Zapke (MUK).

Information zum Symposium

Vortrag: Oliver Rathkolb (Universität Wien) „Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus und nach 1945“

27. November 2018, 19:00

Informationen zum Vortrag

Werkstattgespräch

9. November 2018
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Das IMMV-Team lud Wissenschaftler aus den Kulturwissenschaften und der Zeitgeschichte – Dr. Peter Stachel (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Öst. Akademie der Wissenschaften) und Univ. Doz. Dr. Werner Michael Schwarz (Wien Museum) – sowie aus dem Bereich der Visual Analytics – Prof. Dr. Gerik Scheuermann (Institut für Informatik, Universität Leipzig) – zu einem Werkstattgespräch ein.  Die intensive Diskussion und die wertvollen Anregungen waren für das Team eine wichtige Gelegenheit zentrale Aspekte des Forschungsthemas aus einer multidisziplinaren Perspektive kritisch zu hinterfragen.

Die andere Seite der Musikstadt/03

Wiener Klang – Wiener Blut – Wiener Slang – Wiener Dudler – Wiener Couplet – Wiener Operette

28. September 2018
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Nach „Trash Music Vienna 1960-1990“ (2016) und „In memoriam Georg Danzer. Pop und Protest: Die Slang Poeten der 1970er“ (2017) geht die Reihe „Die andere Seite der Musikstadt“ in die dritte Runde. Dieses Jahr werden nicht nur die Arbeiterlieder zum 100-jährigen Jubiläum der Ersten Republik, sondern auch ein weiteres Spezifikum des Wiener Klangs präsentiert: der Wiener Dudler als Komponente des Wiener Lieds aber auch der Operette und des Singspiels.

Vortragende:
Univ.-Prof. Dr. Susana Zapke
Mag. Agnes Palmisano
Dr. Kathrin Raminger
Dr. Nathalie Soursos